Als Reaktion auf die von der Großen Koalition angekündigte „Bauernmilliarde“ stellte FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer nun auch selbst ein Grünes Kreuz bei Velden auf. Das Symbol steht für die anhaltenden Bauernproteste und soll auf die schwierige Lage der Landwirte sowie die mangelnde Verlässlichkeit der Landwirtschaftspolitik hinweisen. Bauer sagte, sie wolle Solidarität mit den Bauern zeigen, denn die Politiker der GroKo hätten nach wie vor nicht begriffen, worum es den Bauern eigentlich gehe. „Die #Bauernmilliarde ist Schweigegeld der GroKo und weder Mitspracherecht noch Problemlösung und auch keine wissenschaftliche Erkenntnis. Investiert lieber in das Nitratmessstellennetz und eine vernünftige Altersvorsorge.“, hatte die Abgeordnete kurz nach Bekanntgabe der Förderhilfen getwittert. Sie und ihr Kollege MdB Daniel Föst, Landesvorsitzender der FDP Bayern, wollen es besser machen und mit den Landwirten in den Dialog treten. Dafür organisieren sie ein Agrarforum, das am 15. Februar ab 10 Uhr im Echinger Gasthof „Forster am See“ stattfinden wird. Dazu ist jeder Landwirt herzlich eingeladen, um seine Anliegen an die Bundespolitiker vorzubringen.