Landshut. (mü) Florian Oßner (CSU) hat erneut das Direktmandat im Bundeswahlkreis 228 Landshut-Kelheim gewonnen. Nach 58,06 Prozent im Jahr 2013 und 39,59 Prozent vor vier Jahren musste er sich heuer mit 36,4 Prozent zufrieden geben. Damit konnte er sich dennoch deutlich gegenüber seinen zwölf Gegenkandidaten durchsetzen und auch das Zweitstimmenergebnis seiner Partei klar übertreffen, für die am Sonntag in der Region 33,1 Prozent zu Buche standen (2017: 39,4 Prozent).
Neben Oßner wird auch Nicole Bauer (FDP), die wie der CSU-MdB aus dem Markt Velden stammt, wieder dem Bundestag angehören. Bauer erzielte als Direktkandidatin zwar nur 11,7 Prozent und belegte damit Platz zwei hinter Oßner und vor Vincent Hogenkamp (SPD) mit 11,6 Prozent, Maria Krieger (Grüne) mit 11,2 Prozent und Kerstin Haimerl-Kunze (FW) mit 10,3 Prozent. Aufgrund ihres guten Listenplatzes (Rang sieben) und des bayernweiten FDP-Resultats gilt Bauers Wiederwahl aber als sicher. Im Wahlkreis 230 Rottal-Inn, zu dem die sieben Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaften Gerzen und Wörth gehören, sicherte sich Max Straubinger (CSU) mit 35,1 Prozent erneut das Direktmandat.
(Quelle: Landshuter Zeitung)