Im Bundestag wurden in dieser Woche einige große Entlastungspakete beschlossen. Insbesondere im Energiebereich werden die stark gestiegenen Preise abgefedert. Ursprünglich sollten von den Maßnahmen nur Haushalte mit Gas- und Fernwärmeheizungen profitieren. Doch auch die Preise bei anderen Heizungsarten haben sich in diesem Jahr vervielfacht. Die niederbayrische Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer nahm dies zum Anlass, sich für weitere Entlastungen stark zu machen.
„Diese Entlastungen helfen vor allem den Verbraucherinnen und Verbrauchern im ländlichen Raum. Das weiß ich aus vielen Gesprächen im Wahlkreis und dafür habe ich mich gemeinsam mit meiner Fraktion eingesetzt!“ So kommentiert die niederbayrische Bundestagsabgeordnete Nicole Bauer (FDP) die Entscheidung der Ampelkoalition in Berlin, auch Besitzer von Öl-, Pellets- und Flüssiggasheizungen finanziell zu fördern. Pro privatem Haushalt können 2 000 Euro ausgezahlt werden; Voraussetzung ist eine Rechnung, die zwischen dem 1. Januar und dem 1. Dezember 2022 ausgestellt wurde und die deutlich über dem Vorjahrespreis liegt. Die Auszahlung erfolgt über die jeweiligen Bundesländer; Einzelheiten werden derzeit noch geklärt. „Der ursprüngliche Entwurf sah vor, nur Haushalte mit Gas- und Fernwärmeheizungen zu entlasten. Das haben viele Menschen als ungerecht empfunden. Vor allem bei uns auf dem Land sind Öl-, Pellet- oder andere Heizungsarten sehr verbreitet. Deshalb ist es gut, dass jetzt auch für sie eine Lösung gefunden wurde“, freut sich Nicole Bauer. Um Härtefälle abzufedern, stellt der Bund 1,8 Milliarden Euro zur Verfügung.